Stadtführungen und Stadtrundgänge in Wiesbaden

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Alle Führungen in Wiesbaden

Sie suchen nach einer Stadtführung in Wiesbaden? Hier finden Sie alle unsere am Standort Wiesbaden angebotenen Stadtführungen und Stadtrundgänge auf einen Blick. Diese Übersicht soll Ihnen dabei behilflich sein, sich schnell und unkompliziert einen Überblick über unser Angebotsspektrum zu verschaffen.

Weiterführende Informationen zu Konzept und Ablauf der Veranstaltungen des öffentlichen Programms: Besucherinformationen.

„Wo Alt-Nassau schlummert“ – Ein Gang über den Alten Friedhof in Wiesbaden

Bei einem Streifzug über diesen „von Romantik umwehten“ Friedhof erfahren Sie Interessantes über die Friedhofskultur des 19. Jahrhunderts.
Die Schicksale der Baumeister, Politiker und Gelehrten, der Herzogin Pauline und der Tochter von Alexander Puschkin lassen die Geschichte Wiesbadens und Nassaus wieder lebendig werden.

"Adel verpflichtet!" – Villen rund um den Kurpark

Die vornehmsten Villen und Luxushotels wurden in der „Belle Epoque“ rund um den Kurpark gebaut, um in dieser „arkadischen Landschaft“ den noblen Lebensstil zu pflegen. Bei unserem Gang wird diese Zeit wieder lebendig: das geschäftige Kurleben, die prunkvolle Architektur des Historismus, die Schicksale einzelner Bewohner.

Der russische Friedhof in Wiesbaden

Dr. Olga Funke bietet Ihnen einen Streifzug durch die Geschichte Russlands im 19. und 20. Jahrhundert, anhand der Lebensgeschichten von Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhe fanden: Künstler, Militärs, Aristokraten, orthodoxe Geistliche, Flüchtlinge. Auch russisch-orthodoxe Grabsymbolik und Begräbnisbräuche werden vorgestellt.

"Ein Prachtbau, und ein moderner!" – Der Wiesbadener Hauptbahnhof 

Der 1906 eröffnete Hauptbahnhof bildet einen Meilenstein der Stadtentwicklung in Wiesbaden. Der Historiker und Bahnexperte Bernhard Hager verdeutlicht die architektonischen Qualitäten und die städtebaulichen Vorzüge des Kopfbahnhofes ebenso wie das Auf und Ab der Anbindung Wiesbadens auf der Schiene.

Steinerne Zeugen vergangener Zeit – Der Wiesbadener Nordfriedhof

Auf dem unter Denkmalschutz stehenden Friedhof geben prachtvolle Grabanlagen, Mausoleen und Grüfte einen Eindruck von der Glanzzeit Wiesbadens als Weltkurstadt. Adel, Politiker, Künstler und Großindustrielle fanden auf diesem Prominentenfriedhof ihre letzte Ruhe.

Die Russische Kirche und der Friedhof auf dem Neroberg

Während der Führung in der Kirche und auf dem angrenzenden Friedhof bietet die Historikerin Dr. Olga Funke am Beispiel der Lebensgeschichten von hier bestatteten russischen Künstlern, Militärs, Aristokraten, orthodoxen Geistlichen und Flüchtlingen einen Streifzug durch die Geschichte Russlands.

Die Wiesbadener Rue - Eine Prachtstraße heute und damals

Mit Geschichte und Geschichten der Wilhelmstraße sowie ihrer Gegenwart bietet der Rundgang eine Reise in das mondäne Wiesbaden. Vom Jugendstil Foyer des Museums, über ein elegantes Café, zu den Prominentenvillen der Kleinen Wilhelmstraße, zur Neugotik eines Gotteshauses und dem luxuriösen Ambiente des Literaturhauses bis zu den Grandhotels der Belle Epoque und der experimentellen Kunst eines Ausstellungsraums öffnen sich faszinierende Einblicke in die Entwicklung der Rue sowie das Leben ihrer Bewohner:innen und Gäste in drei Jahrhunderten.

Gemarkung Kostheim – Wanderung zwischen Wein und Main

Während der ca. 5 km langen Wanderung erläutert der Heimatforscher und Buchautor Roderich Volk die Siedlungsgeschichte an der Mainmündung, Flur- und Gewannbezeichnungen und die dortige Entwicklung des Weinbaus. Am Ende der Führung besteht die Möglichkeit zur Einkehr in einem besonderen Weingut.

Geschichten aus dem „russischen“ Wiesbaden – Eine „Femme fatale“, die Spielleidenschaft und morganatische Ehe

Viele Russen suchten in der Kurstadt Heilung, Inspiration, Glück. Die Tour stellt einige der prominentesten Persönlichkeiten vor: Turgenjew ließ hier den Protagonisten einer Novelle selbstzerstörerische Leidenschaft erfahren, Dostojewski erlebte hier die Höhen und Tiefen seiner Spielsucht und die Tochter des Dichters Puschkin fand hier ihre große Liebe.

 

Gustavsburg – Stahlhäuser und eine „Gartenstadt“ 

Das zeitweise zu Mainz gehörige Gustavsburg wird meist vom Zugfenster aus oder durch den alltäglichen Stau am Mainspitzdreieck flüchtig wahrgenommen. Dabei lohnt ein näherer Blick auf das vermeintliche „Aschenputtel“ an der Mainspitze. Eine dem Gartenstadtideal verpflichtete Werkssiedlung und Wohnhäuser aus Stahl zeugen noch von der vergangenen Größe als Standort des Stahlhochbaues und eines bedeutenden Hafens. Die Führung spannt einen Bogen von der Gründung Gustavsburgs im Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart.

Liebenswertes Kostheim – Siedlungsentwicklung an der Mainmündung

Der Heimatforscher und Buchautor Roderich Volk berichtet über spannende Episoden aus der Geschichte Kostheims: Der Rundgang durch den Ortskern verdeutlicht die Historie, den wirtschaftlichen und sozialen Wandel vom Königssondergau zum Vorort von Mainz und Wiesbaden.

Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Industrie in und um Mainz Kostheim

Wir fahren durch Weinberge mit schönen Aussichtspunkten und erkennen die industrielle Situation im Gebiet um die Mainmündung. Näheres entnehmen Sie bitte der Tagespresse sowie dem Sonderprogramm der Route der Industriekultur. Es wird empfohlen ein Fernglas mitzubringen sowie einen Fahrradhelm zu nutzen. Nicht für Fahrradanhänger geeignet. (ca. 2 Std.)

Wiesbaden: Vom Römerbad zur Landeshauptstadt

Erleben Sie während dieses Rundgangs die 2000-jährige Geschichte der Stadt, ihre heißen Quellen, ihr Flair der "belle Epoque" und das Leben heute.

Wirtshäuser und Wohnzimmerlokale in Kostheim in alter Zeit

Die Führung stellt einen Teil der historischen sozialen Strukturen und frühere Lokalitäten vor, wie sie am Anfang der Industrialisierung und in der Zwischenkriegszeit existierten – gewürzt mit zahlreichen Anekdoten. Anschließend besuchen wir ein “Offenes Wohnzimmer”, das einen Eindruck aus dieser Zeit vermittelt.

Besucherinformationen

Sämtliche im Veranstaltungsprogramm aufgeführten Themenführungen sind öffentlich zugängliche Veranstaltungen. Sie müssen sich in der Regel nicht anmelden und keine Buchung vornehmen (Bitte Informationen im Programm beachten - einige wenige Veranstaltungen weichen von diesem Konzept ab!).

In den jeweiligen Detailansichten finden Sie Informationen zu den Inhalten der Führungen, den anfallenden Kosten, sowie auch Angaben zur Dauer der Führungen, zum nächsten öffentlichen Termin und zum Treffpunkt, an dem wir starten. Seien Sie einfach pünktlich - bestenfalls etwas früher, damit es pünktlich losgehen kann - vor Ort. Ein Rundgangsleiter erwartet Sie schon, bestens erkenntlich an seinem mit unserem Vereinslogo versehenen Schild/Ordner, den er/sie gut sichtbar präsentiert, damit auch niemand umsonst anreist.